Flechtwerk

Da ich mir nicht sicher bin, ob mir die Ostereierjagd nächsten Sonntag genügend Zeit zum Backen lassen wird, gab es bereits heute Osterzopf, oder vielmehr österliches Sonntagssüß. Zum Palmesel bin ich wohl schon zu alt, da gibt es andere hier, die es mit weit mehr Eleganz und Leichtigkeit schaffen, die Letzten zu sein, die am Frühstückstisch aufkreuzen. Heute hatten die Langschläfer allerdings Pech, denn vom feinen Backwerk waren zu diesem Zeitpunkt nur noch ein paar Krümel übrig.

Zutaten: 70 g Rohrohrzucker, 225 ml lauwarme Milch, 500 g  Mehl, 40 g frische Hefe, 125 g Butter, etwas Salz, 200 g Rosinen, 1 Eigelb verkleppert, Hagelzucker.

Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben. Hefe darüber bröseln. In einem Topf die Butter schmelzen, die Milch anwärmen und lauwarm zusammen mit der Butter zur Mehl-Zucker-Hefe-Mischung geben. Mit den Knethaken alles so lange kneten, bis eine Teigkugel mit seidig glänzender Oberfläche entsteht. Die Schüssel zudecken und an einem warmen Ort den Teig eine Stunde gehen lassen. Anschließend die Rosinen unter den Teig kneten. Den Teig in drei Portionen teilen und daraus ca. 30 cm lange Stränge formen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech zum Zopf flechten. Mit Eigelb bestreichen und bei 180° C ca. 40 Minuten backen. Den fertigen Hefezopf aus dem Ofen nehmen, mit Hagelzucker bestreuen und etwas auskühlen lassen.

Frohe Ostern!
Nikki

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